ja, sehr beeindruckend und ein super Foto so eine einzelne Hornisse, die sich in den Bienenstock hineinwagt ist ja schon todesmutig. die hat null Chance gegen die Bienen.
Gestern habe ich meine Halbzargen-Rahmen geschleudert, bis auf 4, die ich als Reserve behalten habe, zusammenmontiert kann ich sie als Vollrahmen einhängen.
Es hat nochmal 30kg Honig gegeben, somit habe ich dieses Jahr aus dem Schwarm im Garten und 2 Völkern ( eines Carnica, eines Elgon), die eine Zeitlang weisellos wahren ungefähr 60kg Honigüberschuß geerntet, obwohl ich soviel dringelassen habe daß ich nicht füttern mußte, auch nicht die kleinen Ableger und den Schwarm.
Alle Völker bis auf das Apideavolk und der Elgon-Schwarm sind winterbereit was Futter angeht, ich schaue aber nochmal durch und verteile evt Futterwaben.
Ich bin sehr zufrieden mit der Ernte und weiß jetzt daß das gut klappt trotz Ablegersystem und ohne Produktionsvölker.
Ich habe meine kleine Stammkundschaft, an die ich 2/3 des Honigs verkaufe und ich brauche nicht zu füttern.
Im Moment siehts auch milbentechnisch gut aus bis auf die zwei Problemvölker. Bei denen mache ich nächste Woche Durchsicht und evt. Brutentnahme und Sugarshake.. Nächstes Jahr bekommen sie eine neue Königin wenn sie überleben.
Ernte August 2017 2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ernte August 2017 3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Witzig ist, daß in den Honigräumen auf den 4.9er MW oder Anfangsstreifen fast nur schöne kleinere Zellen gebaut wurden, die perfekten 4.9er Honigzellen baute das Elgonvolk:
Heute schaute ich, ob eine neue Königin im Apideavolk ist. Ja, aber nicht aus dem Apidea.
So spät habe ich noch nie eine Königin gehabt, die anfängt zu legen. Habe mal mit Futter und ausgeschleuderten Brutwaben versorgt, damit sie gut durchstartet.
Auf der einen Brutwabe krochen Wachsmotten herum, kaum hatte ich den Deckel drauf, kam schon eine Biene mit einer fetten Wachsmotte raus und warf sie auf den Boden.
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
hallo sibylle, als erstens gratuliere ich dir fuer die gute ernte!! auch ich habe dieses jahr wieder honig geerntet.den ueberschuss,habe ich hier leicht verkaufen koennen. zur zeit merze ich die schlechten ableger aus und das sind nicht wenige. habe dieses jahr geimkert,so das ich keine schwaerme hatte.in zukunft werde ich mal einen anderen weg einschlagen.werde gewisse voelker bewusst eng halten,so das sie in schwarmstimmung kommen.hoffe dann moeglichst viele schwarmzellen zu ernten,um meine ableger zu machen.ich stellte naemlich fest,dass meine gezuechteten koeniginnen bei weitem nicht so gut sind,wie die frueheren aus schwaermen. auch war es der richtige schritt,es mit buckfast zu probieren.ich arbeite nun ohne schutz und werde ganz selten gestochen,einfach sehr angenehm.auch sind meine voelker stark wie noch nie,heisst aber nicht,mehr honig. werde bewusst wieder auch die schwarze biene halten um einzukreuzen.in diesem ersten jahr,waren diese voelker die besten.also wieso nicht es weiter so machen. was mich diesen herbst erstaunt ist,habe noch keine voelker,die ein milbenproblem zeigen.werde also weiter gut beobachten und nur im notfall behandeln. momentan sind es ca.20 voelker,wobei ich noch ein paar verkaufen werde. sollten also im fruehling ein gutes duzend uebrig bleiben,so waere ich mehr als zufrieden. zur zeit tragen die bienen immer noch etwas nektar ein und ich rechne auch noch mit efeu honig. mal schauen was der herbst noch bringt!! also bis bald, hans
Gestern habe ich das Varroa-Kill-Gerät abgenommen und heute bekommt es mein Kontrollvolk. Ich behaupte, es könnte funktionieren. Weiteres im internen Forenbereich:
Gestern habe ich die zwei gesunden AMM Hybridvölker umgezogen zum neuen Standort, 2.5km Luftlinie entfernt. Die "behandelten" bleiben noch ein paar Tage oder Wochen am alten Standort.
Ich habe mir die Umgebung angeschaut, um den alten Standort gibt es jetzt 28 Völker, am neuen ist in der Nähe einer mit 8 Völkern.
Der neue Standort ist trocken und windgeschützt auf einem Hügel an der Nordseite, aber fast oben, die Sonne kommt hin. Überall Eichen und Hecken mit Bienensträuchern. Auf der Südseite sind Schafweiden mit vielen Kräutern, alles ist extensiv bewirtschaftet und 2 Felder mit Senf werden in 1-2 Wochen blühen. Blumenwiesen. Sieht gut aus und man hat einen herrlichen Blick vom Wasserreservoir.
Ich habe angefangen, meine Völker einzuwintern. Die schwächsten zuerst. Ich werde füttern, wenn ein Volk weniger als 4 volle Honigwaben Dadant und noch Kränze hat. Eine Wabe hat ca 3-5 kg Honig.
Mein Elgon Schwarm ( von der Tochter der F2, aus dem weisellosen Volk abgeschwärmt) baut wunderbare Kleinzellnaturwaben. Hier eine Wabe die gerade schlüpft. Auch die anschließende Pollenwabe ist Kleinzellnaturbau.
Heute schaute ich 4 Elgon Völker an und es klappt, was ich möchte, durch das frühe Abnehmen der Halbzargen haben sie wunderschöne riesige Honigkränze auf jedem Rahmen angelegt und meine Angst vor Futterabriß im Winter ist viel geringer.
Ich brauche auch keines einzufüttern, es wird noch Tracht geben und jetzt schon ist es gut mit der Futtersituation.. Ein bißchen Platz für mehr Tracht und Brut ist noch da.
Sie haben krass die Brutmenge reduziert, dafür wenig oder gar keine Milben. Die Kisten sind voll von Bienen, es sieht wirklich gut aus.
Das Propolis ist extrem klebrig und alles zugemauert, alle 4 Königinnen vorhanden.
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Heute waren die Carnicas dran. In einem Stock habe ich zum ersten mal intensives Grooming auf der Wabe gesehen, die Biene hatte eine Milbe unter dem Bauch die ihr eine andere entfernte. Auf der Königin war eine Bienenlaus, die wurde von den Bienen weggeputzt, auf dem Foto seht ihr sie noch oben auf einer Biene sitzen.
Das Futter, Sirup 2:1 aus Zucker und Honig wird gut abgenommen von den Kleinen.
Ich habe heute fluchtartig mit den 2 anderen Völkern den Wildpark verlassen.
Ich wurde gerufen, weil dort angeblich auf dem Kinderspielplatz meine Bienen zu hunderten herumfliegen.
Es hat sich dann herausgestellt, daß es hunderte von Sandbienen sind, die dort ihre Nester haben, wie auch sonst viele im Wildpark, das habe ich immer super gefunden, ich habe dort ja auch eine Wildbienenbrutstätte gebaut.
Aus Angst vor Verdächtigungen und wegen der enormen Anzahl von Hornissen, denen man die Wespen als Futter weggespritzt hat, und die jetzt jeden Tag Bienen töten in hoher Zahl bin ich weg. Ich fand schon den Verdacht schlimm und es kann sein, daß ich Ärger bei jedem Stich bekommen hätte, keiner hat dort eine Ahnung von Bienen. Arme Wildbienen.
Leider mußte ich die Beuten zu den gesunden Völkern stellen ( mit Abstand). Die umgezogenen sind jetzt behandelt.
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Deutschland, das Land der Aufgeregten! (Killer-)Bienen am Kinderspielplatz – das geht ja schon gar nicht! Da muss die Feuerwehr oder das THW her und Schluss damit…oder vielleicht doch die Bundeswehr? Die Gleichen, die sich in so einem Fall sofort zusammenrotten und loskrakeelen, haben sich 5 Minuten vorher Sorgen um das Bienensterben, den Verlust an Biodiversität, das Elefantensterben in Afrika oder sonst etwas Schreckliches gemacht…
Wo ist nur unsere Gelassenheit geblieben? In meiner Jugend gab es viel, viel mehr Insekten als heute. Da hatte man immer ein Tuch mit Essig parat oder essigsaure Tonerde und ansonsten machten sich die Erwachsenen Gedanken über einen möglichen Atomkrieg. LoL… Erst als die „BILD“ mit ihrem unsäglichen Geschrei über dem Umbruch auftauchte, setzte eine unmerkliche Änderung in der allgemeinen Befindlichkeit ein. Und heute wird von den meisten Deutschen, „Der Terrorismus“ als die größte Bedrohung für Leib und Leben betrachtet – wenn sie mit 180 Sachen über die Autobahn düsen… Abgesehen von (Killer-)Bienen oder Wölfen in der Mark Brandenburg!!!
Sibylle, take it easy... Es lohnt sich wirklich nicht gegen Dummheit und Ignoranz anzugehen. Es stachelt den tumben Mob nur noch mehr an und beeinträchtigt am Ende allein Dein eigenes Wohlbefinden.
VivaBiene
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18.08.2017 11:11
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