Heute haben wir 4 Völker angeschaut, der letztgemachte weisellose Ableger scheint eine Königin zu haben, nachdem sie uns letztes Mal extrem attackiert hatten, sind sie jetzt brav und ich habe einen kleinen Fleck Eier gesehen. In ein paar Tage nochmal schauen.
Ein Volk bekam einen Honigraum aufgesetzt, die Tracht ist durch meine Maßnahmen echt mega. Ernten tue ich aber wahrscheinlich nicht mehr, sie brauchen es um sich zu entwickeln und für die Wintervorräte.
Der Schwarm aus dem Busch hat verdeckelte Brut und hat 4 Leerrahmen ausgebaut, allerdings waren die nicht ziehbar, sie sind voller Nektar oben und seitlich nicht angeheftet. ich lasse sie bis zum Frühjahr so, dann ist die Zerstörung, falls man was anrichtet, nicht so groß. Ich kann von der Seite die Mittelwand-Waben prüfen.
Das Restvolk vom Abschwärmen explodiert und hat auch gute Brut drinnen. Perle ist wohl den Imkergeruch gewöhnt, da rainer ja direkt bei den Hunden imkert, sie blieb ganz cool in ihrem Kennel im Auto liegen und hat geschlafen obwohl das Auto unter der Linde stand und hunderte Bienen da aktiv waren.
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
ich werde in nächster zeit mal zu der belegstelle in meiner nähe fahren und nachfragen wie es bei ihnen so läuft - und indirekt schauen ob die auch so hohe verluster haben /hatten evtl. ein paar tatsachen erwähnen und schauen wie die so drauf sind - eigendlich habe ich den eindruck das die auch umdenken anfangen. wenn ich glück habe und ich kann da was anschieben.
die zuchtrichtung auf honigleistung und wabensitz ist nimmer so zukunftsorientiert wie sich zeigt...
Ohh du hast recht, ist mir dieses Frühjahr auch passiert. Hab ganz vergessen die Volkszählung durchzuführen ... Tsts, sind wir wohl nachlässig geworden :)
Behandlungsfrei seit 2012, imkere mit Dadant/Schweizerkasten, Swiss Mix Biene (Landbiene, Typ dunkle Biene), kleinen Zellen und Naturbau, 30 Völker, Schwarmbienenzucht
Und zu der Meinung des Vorsitzenden des Imkerverbands: der regionale Honigverkauf läuft nicht immer gut, viele bleiben auf ihrem Honig sitzen, weil es derweil in ganz Deutschland Abfüllstationen gibt, wo regionaler Honig vermischt wird mit Importhonig und dann billiger verkauft wird, unter einem regionalem Label. Die Kunden kapieren das garnicht, sie denken sogar, der Manuka Honig sei regional produziert, nur weil der Abfüller in Deutschland sitzt.
Gut für die Bienen, nach so einer Enttäuschung holen viele Hobbyimker dann wirklich nur noch das raus, was sie für sich und ihre Freunde brauchen.
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so daß er mit mehr Völkern in den Winter gehen kann.
Wenn sie überleben machen wir nächstes Frühjahr jeweils einen Kunstschwarm auf sein System und ich nehme die weisellosen Brutableger zurück.
Wir waren gestern vor der Fahrt mit Perle auf einer Wiese und hörten Bienen. Es klang wie vor einer Beute, wir suchten nach dem Schwarm oder der Kiste.
Doch: es war ein Begattungsflug 8m über unseren Köpfen!! Ca. 300-400 Drohnen und Bienen und im Zentrum die Königin, das Ganze schraubte sich dann spiralförmig in den Himmel!
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Ich bin jetzt Mitglied in einem lokalen Verein, der aus dem Verkehrsverein entstanden ist und das Ziel hat, unser Dorf attraktiv zu machen indem Leute Projekte anbieten.
Geld ist da, man bekommt Unterstützung, z.B. bekommt man Seminarräume und kann Vorträge und Material bezahlen. Gemeindeland steht auch zur Verfügung.
Meine Angebote sind: - einen Lehrpfad mit Stationen anzulegen an denen Wildbienenbrutstätten stehen ( vielleicht auch ein Honigbienenvolk in einem Beobachtungsstock). - Kräuterwanderungen mit Verkostung - Basteln von Wildbienenbrutstätten mit Kindern - Hunde- Arbeitsspaziergänge - Vorträge über behandlungsfreie Imkerei, bzw. naturnahe Imkerei - Beratung bei der insektenfreundlichen Gestaltung von privaten Gärten und Aufklärung über Spritzmittelanwendung dort
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#182 | RE: Talking bees for english speaking members datumGestern 23:25 (zuletzt bearbeitet: vor einer Minute) [Offline] squarepeg Beiträge: 44 Registriert seit: 30.11.2016 Wohnort: alabama, u.s.a. Geschlecht: männlich Nachricht senden: Hier klicken
good bugs/bad bugs
there is still much we do not know about what constitutes healthy microflora in the bee hive.
it is my belief that beneficial organisms play an important role in colony health and in particular are necessary for a colony to exhibit natural resistance to pathogens.
for this reason i am reluctant to introduce anything into my hives that has the potential to alter the microbial balance including chemicals and artificial feeds.
a few years ago it was discovered that some beekeepers in the u.k. had a variation of deformed wing virus (type b) that was believed to be less virulent and was perhaps providing some protection against a more virulent form (type a).
to test whether or not this was happening in the u.s. a researcher named dr. stephen martin requested samples from both treating and nontreating u.s. beekeepers in late 2016.
i sent bee samples from 5 of my treatment free hives for the study.
i recently received the results from these samples, and it turned out that in my colonies i have almost exclusively the type a dwv which is supposed to be more virulent.
the results also showed that my viral loads were very high, and high enough to result in a greater risk of my colonies dying.
but somehow my colonies were able to deal with these high viral loads as i only lost 3 out of 22 (13.6%) that winter.
the mechansim for how my colonies are doing well off treatments is unknown.
mitochondrial dna testing has shown that my bees are type C1, which means they have italian or carniolan ancestry on the queen side.
alcohol washes in the late summer have resulted in 8 - 14% varroa infestation which is considered very high and lethal in most cases.
a professor from a nearby university visited my apiary last week and we are discussing the possibilities of doing some research to see if we can figure out how these bees are doing so well despite high mite and viral loads.
1917/5000 gute Milben / schlechte Milben
Es gibt noch wenig Wissenswertes darüber, was eine gesunde Mikroflora im Bienenstock ausmacht.
Ich bin davon überzeugt, dass nützliche Organismen eine wichtige Rolle bei der Gesundheit der Kolonien spielen und insbesondere notwendig sind, damit eine Kolonie eine natürliche Resistenz gegen Krankheitserreger aufweist.
Aus diesem Grund zögere ich, etwas in meine Bienenstöcke einzuführen, das das mikrobielle Gleichgewicht verändern könnte, einschließlich Chemikalien und künstlicher Futtermittel.
Vor ein paar Jahren wurde entdeckt, dass einige Imker in England eine Variation des deformierten Flügelvirus (Typ b)haben, von der angenommen wurde, dass sie weniger virulent ist und vielleicht einen gewissen Schutz gegen eine virulentere Form bot (Typ a).
Um zu prüfen, ob dies in den USA geschah oder nicht erbat sich ein Forscher namens dr. Stephen Martin Proben sowohl von Behandlungsvölkern als auch von unbehandelten Völkern von US Imkern im späten Jahr 2016.
Ich schickte Bienenproben von 5 meiner behandlungsfreien Bienenstöcke für die Studie.
Ich habe kürzlich die Ergebnisse dieser Proben erhalten, und es stellte sich heraus, dass ich in meinen Kolonien fast ausschließlich den Typ eines dwv habe, der virulenter sein soll.
Die Ergebnisse zeigten auch, dass meine Viruslast sehr hoch und hoch genug war, um ein höheres Risiko für das Absterben meiner Kolonien zu haben.
aber irgendwie waren meine Kolonien in der Lage mit diesen hohen Viruslasten fertig zu werden, da ich in diesem Winter nur 3 von 22 (13,6%) verlor.
Der Mechanismus, warum es meinen Kolonien gut geht, ist unbekannt.
Mitochondrial DNA-Tests haben gezeigt, dass meine Bienen Typ C1 sind, was bedeutet, dass sie italienische oder carnika Abstammung auf der Königin Seite haben.
Alkoholwäschen im Spätsommer haben zu 8 - 14% Varroa-Befall geführt, der in den meisten Fällen als sehr hoch und tödlich angesehen wird.
Ein Professor von einer nahegelegenen Universität besuchte letzte Woche meine Imkerei und wir diskutieren die Möglichkeiten zu erforschen, ob wir herausfinden können, wie es diesen Bienen trotz hoher Milben- und Viruslast so gutgeht.
Vielen Dank, squarepeg. Ich hatte SP gebeten, diese Erfahrung hier zu veröffentlichen und uns auf dem Laufenden zu halten, warum dies in seinen Völkern passiert, denn sie sind Erwerbsvölker, die bewirtschaftet werden. Ist es nur allein die Nichtbehandlung, die evt. das Immunsystem gesund erhält ( SP lässt auch Honig drin als Futter)?
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Heute hat Christian mir die Paketbienen in die Kisten gefüllt, ich muß zugeben ich wäre völlig überfordert gewesen.
Die Königinnen waren oben drauf im Käfig mit ein paar Begleitbienen, ok, Klappe aufgemacht, Zuckerpfropf war noch da,eingehängt zwischen die Rahmen.
Doch im Bienenkäfig waren die künstlichen Königinnen zwischen Futtergefäß und Bienen eingeklemmt, nur leider war ein Pheromonteil im Käfig und man konnte es nicht fassen. Christian hat dann den Käfig mit der Schere aufgeschnitten und mühevoll das Teil rausmanövriert bevor es in dem Schwarm verschwand. Das wäre echt ein Problem gewesen, denn wir haben den Käfig in eine untere Leerzarge gestellt und Zargen mit 8 Rahmen oben drauf bis morgen, damit die Bienen selbst rausgehen. Da hätten wir sie rausschütteln müssen, aber es gab noch ein Problem, ich hoffe. das führt nicht zu Räuberei, den abgestochen haben sich schon einige bei dem Handling.
Bei einem der Schwärme war nämlich das Futtergefäß nicht angestochen und es hat gehungert, die kamen aus dem Käfig in voller Attacke auf mich und stachen in den Handschuh, den ich zum Glück anhatte. Die sind jetzt eine Gefahr dort, ich hoffe sie merken, daß sie auch 3 Honigwaben in der Kiste haben. Das Futtergefäß, ca 300ml war bei den anderen komplett leer.
Das war ein Erlebnis, die Bienen hatten Streß pur. Ich glaube nicht, daß ich das wiederholen möchte und bin gespannt, wie es morgen aussieht.
Außerdem sahen die Schwarmbienen aus wie Carnika und die Königinnen waren eindeutig Buckfast. Das ist schwierig für die Annahme der Königin.
Hallo Sybille,
in dem Verein (Buckfast Bayern), wo ich Mirglied bin, machen sie auch VSH Zucht, und haben eine eigene VSH - Belegstelle, das werde ich vielleicht mal nutzen.
Der erste Vorsitzende imkert auch schon 20 Jahre behandlungsfrei, und auch andere im Verein haben schon behandlungsfreie Bienen.
Hab mir bei ihm einen Primorski und einen Elgonableger bestellt, da bin ich schon gespannt!
Mit Paketbienen bin ich vorsichtig, ein Händler bei mir in der Nähe führt Paketbienen aus Norditalien ein, auch mit Gesundheitszeugnis, da kann es trotzdem vielleicht sein, das er den kleinen Beutenkäfer mit einschleppt, was meinst du?
Auch werden da meiner Meinung nach die Königin und die Bienen zu sehr gestresst, wenn sie lange unterwegs sind.
LG Markus
VivaBiene
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09.06.2018 17:38
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