.theorie mag zwar gut sein und etwas fuer anfaenger.ich bin praktiker.gelingt etwas nicht,heisst es die ursache zu finden und es anders zu versuchen. hans
Na, dann habe ich ja 2 Wochen lang das Richtige getan, mit einem Resistenzzüchter praktisch zu arbeiten
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
Zitat von kenvent123 im Beitrag #795kenmare news! hoffe somit auf einen guten mix. das ganz tolle aber ist,ich arbeite nur kurzaermelig und ohne jeglichen schutz.dabei werde ich kaum gestochen. ich mag liebe bienen!!! LG. und bis bald, hans
Hattest du nicht mal früher erwähnt, du willst nicht mehr mit schwarzen Bienen arbeiten, weil sie stechen und keinen Honig bringen? Und jetzt züchtest du Hybriden, die meist die schlechtesten Eigenschaften vererben, laut Züchteraussage? Und was heißt: kaum gestochen?
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
hallo sybille, auf deine fragen kann ich dir folgendes antworten: kaum gestochen heisst,wurde dieses jahr erst 3-4 mal gestochen,obwohl ich ohne schutz arbeite. was die schwarzen anbelangt:dieses jahr sind mir 3 schwaerme zugeflogen.d.h. es muessen einheimische kolonien in der umgebung sein.ob wild oder von einem bienenzuechter,weiss ich nicht. demzufolge muss ich auch rechnen,dass meine koeniginnen zum teil von denen begattet werden. das stoert mich aber nicht im geringsten,denn fremde gene sind bei mir immer wilkommen.ich versuche ja viele ableger zu machen,um dann eine auswahl zu treffen.dabei hilft mir auch die natur.im fruehling haben dann die ueberlebt,die brauchbar sind.uebrigens,reine buckis will ich nicht,etwas schwarz ist hier ideal.auch stellte ich fest:werden die schwarzen koeniginnen von buckfast drohnen begattet,sind dann die arbeiterinen friedlicher. ich habe frueher nie koeniginnen gezuechtet.es waren immer genuegend schwarmkoeniginnen da um die population zu gewaerleisten und um schwache kolonien auszumaerzen. diese art bienenhaltung,versuche ich auch weiterhin zu praktizieren. also sybille,es gibt nicht nur schwarz oder weiss,sondern auch etwas dazwischen.so muss jeder herausfinden,was bei ihm funktioniert.schlussentlich ist es fuer mich faszinierend,weil man nie das absolute ziel erreicht. finde es toll,dass du in schweden viele erfahrungen sammeln konntest.nun gilt es einiges bei dir anzuwenden um zu erfahren ob es auch funktioniert. hans
hallo hans, kann das bestätigen, hab sie ja auch schwärmen lassen, nach lust und laune, und mich seither nicht mehr groß eingemischt, außer raum geben, und die schwächsten füttern. naturschwärme sind einfach was tolles! macht deine dunkle biene, oder die kreuzungen auch ein zu grosses flugloch mit propolis kleiner?
hallo markus, ich imkere mit DNM und zwar nur mit brutzargen und ohne absperrgitter.zusaetzlich benutze ich noch kasten aus sperrholz fuer die ableger.die kosteten mir 5 euro und ich hab sie in 2 groessen.in die kleinen gehen 3 waben , die grossen fassen deren sechs.bei den grossen kann ich auch noch eine zarge nach oben erweitern.so sind es 12 waben und gross genug,so das ich den ableger darin auch ueberwintern kann.
die flugloecher halte ich eher eng,je nach staerke des volkes.somit haben die bienen keinen grund,das flugloch zu veraendern.raeuberei stelle ich bei mir fast nie fest.
anfangs woche fing ich einen nachschwarm mit schwarzen bienen ein.heute sah ich,wie pollen gesammelt wird,ein zeichen,dass die koenigin gerade begattet ist.in gut drei wochen bin ich gespannt,was fuer bienen schluepfen.sind gelbe dabei und wie friedfertig sind sie?
Heute haben wir noch die Königinnen gefangen und verpackt, die ich mitnehme.
Johannes, Ich habe Erik heute von dem Melizitosehonig erzählt, hier überwintern die Bienen ja auf Heidehonig, und der Winter dauert 5-6 Monate, ohne Reinigungsflüge überleben nur die Völker, die im Winter kaum brüten und zu Haushalten wissen. Deshalb lässt man hier den Honig drin, etwas Zuckersirup wird zugefüttert und die Heidehonigwaben werden außen hingehängt. So selektiert hier jeder sparsame Bienen her, am Anfang gibt es bei importierten Bienen durch diesen Honig ca. 50% Verluste im Winter. Erik verliert jetzt kaum noch Völker durch diesen Honig, er hat im Winter 10-15% Verlust generell mit allen Faktoren, inklusive Milbe oder Virus. ß M.W. Und Hans, Ich kann bei mir zu Hause eigentlich nicht schwärmen lassen, obwohl ich das liebe, denn es gibt keine Nistmöglichkeiten und die Bienendichte ist enorm. Es gibt auch keine wildlebenden Bienen außer denen, die die Gruppe von Jürgen Tautz auf der Alb beobachtet, weit weg von mir. Unsere hier sind abgehauene Schwärme, die meistens geholt werden oder nur kurz leben, leider kommt von denen auch keine gute Genetik.
Ich habe jetzt zweimal einen Naturschwarm von meinen Völkern gehabt, den ich zum Glück fangen konnte.
Hans, es ist nicht klar, ob die Genetik der Elgons bei mir besser wirkt, aber die lokalen Carnikas kann ich vergessen, da gab es kein einziges Volk ohne Schwierigkeiten, kein einziges konnte als Zuchtvolk dienen.
Mal sehen, wieviele Milben ich in den Buckfastpaketbienen finde, die Carnikas, aus denen die Kunstscwärme bestehen, gefallen mir garnicht, es gab schon verkrüppelte in den Paketen, obwohl sie vorher wohl mit Oxalsäure behandelt wurden, laut Verkäufer. Vielleicht können die Buckfastköniginnen für gesündere Völker sorgen.
Auch Erik ist interessiert dran, wie die Elgons sich machen, er hofft immer auf Rückmeldungen.
Bis jetzt, seit 2 Jahren, sieht es gut aus. Sie haben überlebt und sind als einzige Rasse, bzw. deren Nachkommen, die der F1, ohne Behandlungen und Drohnenschneiden klargekommen.
Die schwarzen Bienen, die ich hatte, sind mir aber definitiv zu stechlustig und sie haben viel Brut, aber keinen Honigüberschuss.
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
Hallo Hans, was ich in Schweden gesehen habe, ist, dass man mit guter Genetik erwerbsmässig behandlungsfrei Imkern kann und nach welchen Faktoren man selektiert.
Außerdem wie man Königinnen züchtet.
Außerdem wie man den Milbenbefall prüft und was die Zahlen zusammen mit dem Volkszustand aussagen.
Es wird nämlich nicht einfach nur behandelt, wenn die Milbenzahl hoch ist, es werden alle Faktoren bedacht und erst behandelt, wenn man die guten Völker vor der Drift der anderen schützen muss.
Viele Völker gesunden sich selbst und ich weiß jetzt wie ich das erkenne. Und zwar nicht durch geöffnete Zellen.
Aber ich halte meine Völker im Endeffekt wesentlich natürlicher, denn ich brauche sie nicht anzuregen für Honigproduktion.
Ich kopiere also nicht Erik, kann ich auch garnicht, sondern wende das Gelernte auf meine Situation an, aber er hat mich viel sicherer gemacht.
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
da ist gut bei uns bei beiden standorten, es sind größere grundstücke, von einem wall aus bäumen und sträuchern umgeben, da sind die schwärme bisher noch nicht drüber geflogen, die schwärme haben sich auf linde, apfel, birnbaum und einem haselstrauch niedergelassen.
hi sibylle, ich glaube,als bienenhalter muessen wir vorallem flexible sein.was in einem jahr funktioniert,muss nicht unbedingt in zukunft funktionieren. jedes jahr ist anders und die natur hat einen grossen einfluss dabei.dem ist rechnung zu tragen,will man erfolgreich sein. diesen sommer haben meine bienen wenig milben und zwar nicht weil ich ein guter bienenzuechter bin.der grund vermute ich:letzten weinter waren die Voelker lange ohne brut und nur die besten ueberlebten. mit den meisten kolonien starben auch die milben.im naechsten jahr kann es wieder ganz anders sein und probleme treten auf,auf die man reagieren muss.
auf alle faille schaetze ich, in diesem forum aktiv sein zu duerfen,denn ich habe dabei auch wieder viel gelernt. also,weiter so und LG. hans
Er sagte auch, dass es dieses Jahr sehr gut aussieht, er denkt, dieBienen haben ein starkes Immunsystem weil es hier so lange so heiß ist, wir haben die ganze Zeit Sommerwetter um 27 Grad gehabt und das war vorher schon so und bleibt wohl auch noch.
Morgen früh um 6 Uhr geht es los Richtung Süden...ich würde lieber bleiben und mit Erik weiter zusammenarbeiten.
Bin gespannt, was meine Völker daheim machen, ob sie geschwärmt sind. Ich habe mir für meine Ferals eine Endoskopkamera gekauft, die gibt's im Lidl Shop. Da guck ich mal rein!
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
gestern kamen meine 2 königinnen aus schweden. ich konnte Sibylle und ihren mann kurz persönlich kennenlernen, das war schön
abends habe ich den brutableger weisellos gemacht. dazu habe ich alle brutwaben entnommen auf einen neuen platz getragen, mit wasser besprüht und abgekehrt. die schönste nachschaffungszelle habe ich auf eine leere wabe an den alten platz des brutablegers gebracht. der hat nun dort alle flugbienen und die stockbienen, die an den wänden saßen. außerdem hat er leerwaben mit etwas vorrat erhalten.
Zitat von SiWolKe im Beitrag #776Erik sagt, bei einem Sammelbrutableger zu dieser Jahreszeit bekämpfen sich die Bienen oft, also bitte beobachten, ob das bei dir so ist, denn ich will das evt. auch machen. Danke!
das kann ich nicht bestätigen, die bienen hatten sich sehr schnell beruhigt am aufstellort und heute -obwohl aller brutwaben beraubt und nur mit einer weiselzelle zurückgelassen- waren sie friedlich. ich habe in der vergangenen woche keine kämpfe beobachtet und auch keine leichenhaufen gefunden. das flugloch wird aber gut bewacht.
die stockbienen auf den brutwaben waren superfreundlich und sehr entspannt, sie sind dauernd auf meine hände gekrabbelt und fingen dort an zu traubeln. da diese waben aus einer betriebsweise mit mittelwänden kommen, habe ich löcher in die oberen ecken gemacht. jedesmal wenn ich das messer ansetzte kamen ein-zwei bienen und wollten sich noch vor mir da durchbohren
heute morgen war zu hören, daß der brutableger tatsächlich weisellos war. ich hatte ihnen gestern flüssigfutter gegeben und sie haben bis heute schon gut futter in die waben eingetragen, sodaß ich für meine königinnen stellen mit schlüpfender brut plus nektarzellen hatte. ich habe es tatsächlich geschafft, die königinnen aus den transportkäfigen zu befreien und unter den zusetzkäfig zu plazieren.
doch bei einem volk habe ich die waben zu eng zusammengeschoben und beim wiederauseinanderschieben blieb der zusetzkäfig auf der anderen wabenseite hängen. die königin saß ruhig auf der wabe, doch nun bereits umgeben von jeder menge stockbienen. ich hab sie in den clipper, doch bis ich die wabe wieder abgefegt hatte, hatte die königin sich bereits davongemacht. sie ist wohl recht klein und passte durch die schlitze. es ist wie es ist … kasten geschlossen und abwarten...
übrigens habe ich die königinnen bis zum zusetzen im transportkäfig in meinem karton mit wabenbruch aufbewahrt. ich dachte, dies ist ein besserer ort als ein briefumschlag oder brillenetui. die anwesenheit von wachs und der duft haben sich beruhigend ausgewirkt. und natürlich haben sie bei mir im schlafzimmer übernachtet
Cool Sabine! Meine haben auch im Bienenduft gewartet., mit einem Tropfen Wasser getränkt.
Ich konnte aus dem stärksten Volk am Stand 3 Ableger machen, 2 mit verdeckelter Brut die grad schlüpfte und jede Menge Honig/ Nektar für die Königinnen, die ich im Käfig nach 2 Stunden Weisellosigkeit einhängte. Die Ableger habe ich weggestellt soweit wie möglich und noch Bienen aus den Honigräumen aufgekehrt. Das Brausen ging schnell in sanftes Brummen über, hoffentlich bedeutet das Erfolg. Vorher haben die Bienen die Königinnen schon auf dem Käfig angeflogen während wir das Deckelchen öffneten und den Zuckerpropf kontrollierten. Das Gummi haben wir mal lieber drumgelassen, damits nicht so schnell geht.
Die alte Königin hat die Flugbienen, offenen Brut und viel Futter, die Bienen brachten Pollen und bei den umgehängten Futterwaben war auch viel Pollen drauf.
In einer Woche Kontrolle auf Weiselzellen und ob die Königinnen überlebt haben und stiften.
Mein Material geht mir langsam aus, da bis auf die Buckfast Paketbienen, deren Königinnen die erste verdeckelte Brut haben und die gefüttert werden, alle anderen extrem viel Nektar einbringen habe ich in die Ableger noch MW und Leerahmen eingehängt in der Hoffnung auf Bau. Alle sind eingeschränkt soweit wie gut ist damit sie kühlen, wärmen und legen können.
Außerdem habe ich aus dem Spendervolk noch 40kg verdeckelten Honig geerntet, die hatten insgesamt ca. 60kg Honig drin. Nach der Durchsicht der anderen Völker werde ich schleudern wenn keine Futterwaben benötigt werden.
Bin jetzt auf 16 Völkern, wenn alles klappt!
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
ich hab einfach das ende mit dem zuckerpropf kurz ins wasser gestippt, damit sich etwas in die ritzen und den zucker reinzieht. (für alle, die nicht dabeiwaren: der zuckerteig wurde in der hitze bereits trocken und bröselig)
Vielleicht noch eine wichtige Information, die mir in dem Zusammenhang des Königinnenzusetzen gegeben wurde - niemals die Königin in ein Volk setzen, das noch offene/jüngste Brut hat, da dann die Gefahr groß ist, dass die Bienen die zugesetzte Königin abstechen und Weiselzellen anlegen.
Und was ich auch beobachtet habe ist das schon beschriebene Putzverhalten in Fluglochnähe. Die Bienen sitzen in Grüppchen von 2-5 Bienen auf der Vorderseite und eine zugeflogene Biene wird geputzt (das schaut auch gar nicht so sanft aus, sondern sie wird fast durchgerüttelt und insbesondere im Brutsegment abgesucht). Das macht aber nur ein Volk, das ein frischer Ableger mit vielen Jungbienen mit neuer Königin ist. Weiß nicht, ob das Einbetteln oder Drift ist oder eine neue Strategie. Es werden auch nicht alle Bienen geputzt, manche fliegen direkt in das Flugloch.
VivaBiene
Thema drucken
13.07.2018 06:52
Antworten
. die anwesenheit von wachs und der duft haben sich beruhigend ausgewirkt. und natürlich haben sie bei mir im schlafzimmer übernachtet 