Wolfgang hat die täglichen Fütterungen übernommen. Jeden Tag den Buckfast etwa 2l Zuckerlösung mit Maria Thun Bienentee und etwas Essig. Den kleinen Ablegern das gleiche, sie können nicht ganz soviel umwandeln, wenn ein Rest drin ist, bekommen sie am nächsten Tag.
Die Aktivitäten sind stark gesteigert, die Buckfast fliegen nicht mehr sondern trocknen, die Beuten hören sich an wie ein V 8. Die Ableger bauen auch. Flugverkehr, für Pollen, es gibt anscheinend noch genug. Die letzten 2 Tage hat es gut geregnet, aber der Weissklee ist abgemäht. Er braucht jetzt wieder ein paar Tage.
Der Milbenfall reduziert sich stark. Jetzt wirds brenzlig! Wo sind die Milben? Die Brut wird reduziert, nun müssen sie auf den Bienen sein. Ich hoffe, ich schaffe die Alkoholproben noch, weil ich erst die Königinnen suchen muss. Ich habe keine Absperrgitter, will aber Bienen vom Brutnest testen.
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
Ich hatte ja geschrieben, dass ich mir bei Josef Koller zwei Elgon-Königinnen schicken ließ. Nun wollte ich den einen Ableger - seit mindestens zwei Wochen brutlos, aber mit Königin - umweiseln. Ich suchte die Königin und nahm sie heraus, schaute auch noch die nächste Wabe an und - Überraschung - da war eine schöne Umweiselungszelle, anscheinend noch nicht lang angelegt. Da habe ich erst mal wieder die Königin zurückgesetzt und zugemacht. Aber ob aus einer Jungkönigin jetzt noch etwas wird, ist fraglich. Die Elgon habe ich inzwischen anderweitig zugesetzt.
hast du denn in dem Ableger oder anderen Völkern noch Drohnen/Drohnenbrut drin? Bei mir habe ich das bei zwei Völkern festgestellt, vielleicht ist das bei dir ja auch so, dann könnte das mit der Begattung schon noch klappen, wünsche deiner Königin/Ableger das es klappt!
ZitatAber ob aus einer Jungkönigin jetzt noch etwas wird, ist fraglich.
Also ich denke zumindest die Begattung ist, was die Drohnen betrifft gesichert. Bei mir werden sogar noch Drohnen gebrütet, aber nur am Waldstand wo die Völker zur Zeit hervorragend mit Tracht versorgt sind. Die spätzucht Königinnen sollen sehr gut sein wenn die Begattung klappt.
Es kommen ja nur Drohen aus den besten Völkern zum Zug, weil nur gute Völker sich um diese Zeit noch Drohen leisten können und teilweise sogar über den Winter bringen. Wenn die Umweiselungszelle in einem starken Volk gebrütet wird, das nicht zuviel Raum hat, ist für ausreichende Wärme gesorgt und es wird durchaus eine gute Königin schlüpfen.
19 kleinzellige Völker, arbeite seit 2012 mit kleinen Zellen, Imkere seit 2007 und habe mit 14 Jahren angefangen.
Zitat von Franz Emmerig im Beitrag #917Ich hatte ja geschrieben, dass ich mir bei Josef Koller zwei Elgon-Königinnen schicken ließ. Nun wollte ich den einen Ableger - seit mindestens zwei Wochen brutlos, aber mit Königin - umweiseln. Ich suchte die Königin und nahm sie heraus, schaute auch noch die nächste Wabe an und - Überraschung - da war eine schöne Umweiselungszelle, anscheinend noch nicht lang angelegt. Da habe ich erst mal wieder die Königin zurückgesetzt und zugemacht. Aber ob aus einer Jungkönigin jetzt noch etwas wird, ist fraglich. Die Elgon habe ich inzwischen anderweitig zugesetzt.
Das ist cool. Bitte sagen, was passiert. Vereinigen kann man ja immer noch.
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Die Fütterung läuft trotz kaltem und feuchtem Wetter gut, die Kunstschwärme und die kleinen Ableger nehmen 2.5l Sirup am Tag ab. Die neuen Klimadeckel verhindern stark die Feuchtigkeit im Stock, die Schieber sind trocken.
Ich zähle weiterhin Milben, weil es regnet kann ich keine Alkoholprobe machen. Die Zahlen bleiben gleich bis auf 2 Völker wo sie im Moment zurückgehen und der Linie 16 ( Tochter), wo es auf einmal viele Milben gibt, dort ist Brut geschlüpft. Mal sehen wie es weitergeht.
Das "Wildvolk" ist sehr stark,fliegt und riecht stark nach Propolis. Kaum Milben auf dem Schieber.
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Hallo , gestern habe ich eine erstaunliche Entdeckung gemacht . Ein Totenkopf Falter scheint in der Beutel geschlüpft zu sein und hat es dann nicht durch das Flug Loch heraus geschafft . Nur der Kopf schaute heraus . MW berichtete davon , dass auch er schon eine Made von einem Totenkopfschwärmen beobachtet hat . Entweder dem Falter hat es in der Beute nicht gefallen , er ist mehrere Zentimeter groß , oder die Bienen haben ihn rausgeworfen .
Zitat von SiWolKe im Beitrag #922 Das "Wildvolk" ist sehr stark,fliegt und riecht stark nach Propolis. Kaum Milben auf dem Schieber.
das "Wildvolk" geht auf eine amm von La Palma zurück? - das heißt, die kommen mit unseren Wintern prima zurecht, cool.
Naja, wenn du als Erfolg siehst, dass ich mal 8 davon hatte. Es ist dritte Generation und vorher haben die nie Vorräte eingetragen. Ich hatte von denen nie Honig und sie mussten dazu noch gefüttert werden. Scheint sich jetzt durch lokale genetik angepasst zu haben.
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Zitat von SiWolKe im Beitrag #922 Das "Wildvolk" ist sehr stark,fliegt und riecht stark nach Propolis. Kaum Milben auf dem Schieber.
das "Wildvolk" geht auf eine amm von La Palma zurück? - das heißt, die kommen mit unseren Wintern prima zurecht, cool.
Naja, wenn du als Erfolg siehst, dass ich mal 8 davon hatte. Es ist dritte Generation und vorher haben die nie Vorräte eingetragen. Ich hatte von denen nie Honig und sie mussten dazu noch gefüttert werden. Scheint sich jetzt durch lokale genetik angepasst zu haben.
Ich denke auch das in diesem Fall die lokale genetische Vermischung dazu beiträgt das diese AMM von Lapalma den Winter überleben. Bei mir hab die Reinzuch AMM von Lapalma keinen Winter überlebt! Sie wurden Opfer ihrer Anpassung an die Lapalma Verhältnisse. Diese Bienen bauten gegen Ende Dezember extrem starke Völker auf und gingen voll in Brut, vermutlich rechneten die Bienen mit einer Tracht (Mandel) die es bei uns nicht gibt.
Ich kann nur raten die Finger von Bienenrassen zu lassen die hier bei ins in keinster Weise angepasst sind.
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Ich kann nur raten die Finger von Bienenrassen zu lassen die hier bei ins in keinster Weise angepasst sind.
wenn dunkle Biene, dann nur die ursprünglich bei uns heimische, dunkle Biene, die war hervorragend angepasst, versuche da mal, die in den nächsten Jahren wieder zu etablieren.
Die Waldstandvölker haben sich selbst "aufgefüttert" die Super tracht tut den Völkern gut und ich brauche dort kein Gramm mehr dazufüttern
Im Bienenhaus bin ich bis auf 3 bis 6 kg pro Volk mit dem Auffütern fast fertig und die Völker nehmen das Futter sehr gut ab, 3kg sind auf 24std weg, ich mache dennoch immer drei Tage Pause zwischen den Portionen.
Am Waldstand ist keine Durchdicht mehr geplannt und ich werde die Völker dort in die Winterruhe schicken, Stichproben im Oktober sind ggf. denkbar.
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Zitat von Fanterer im Beitrag #926Diese Bienen bauten gegen Ende Dezember extrem starke Völker auf und gingen voll in Brut, vermutlich rechneten die Bienen mit einer Tracht (Mandel) die es bei uns nicht gibt.
Ja, genauso wars. Sie haben den ersten Winter überlebt weil ich ständig gefüttert habe und das Volk etabliert war. Da haben sie es gegen die Milben gut geschafft. Durchs Ablegermachen habe ich sie dann geschwächt, so wie ich auch die Ableger so gemacht habe, als wenn es keine Milben gäbe, eben imkergerecht. Honig forcierend. Das wurde mir von den damaligen Mentoren so vermittelt.
Dann gings bergab und jetzt haben die einzigen Nachkommen es geschafft, sich epigenetisch anzupassen, weil ich dabei nicht mehr gestört habe. und sich die Genetik vermischt hat.
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Stefan, ist da viel indisches Springkraut, oder was sammeln deine Bienen da am Waldstand? das Springkraut blüht bei mir auch immer noch sehr schön. Bei mir haben sich die stärksten auch selber aufgefüttert, vielleicht gebe ich denen aber auch noch eine "Kirtamaß".
VivaBiene
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30.08.2018 20:07 (zuletzt bearbeitet: 30.08.2018 20:07)
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