Hab heute den ersten Frühlingscheck gemacht bei den Elgons.
Ein Volk war knapp an Futter, 1 hatte 3 Brutwaben, 2 hatten 4 Brutwaben, das Brutnest habe ich nicht gestört, bin nur vorsichtig seitlich ran. Die Brutflächen sind groß.
Eines dieser 3 starken Völker ( Bienen besetzen 6 Waben) hatte einen hohen Totenfall unten liegen, verschimmelt und voll Wachs, wir haben die ganze Brutzarge kurz abgenommen und den Boden abgefegt. Die anderen haben selbst für Sauberkeit gesorgt. Am stärksten ist der Naturschwarm auf Naturbau. Alle brachten Pollen.
Ich habe schlecht gebaute leere Waben rausgenommen und durch bessere mit Honig drauf ersetzt, die ich ans Brutnest gehängt habe.
Das vierte Volk ist ein Schwächling, auf 3 Waben kleine Brutflecken, ein paar kleine verhungerte Trauben auf mehreren Rahmen aber im Zentrum 3 Waben gut bienenbesetzt. Habe die seitlichen leeren Waben rausgenommen und die Honigwaben im Zandermaß auch, sie haben Honig aber viel Schimmel. Dafür bekamen sie schöne Futterwaben angehängt und ich habe auf 6 Rahmen eingeschränkt. Den Boden abgefegt. Ich tue sonst nichts, verstärke nicht und fege die Bienen nicht ab. Ich will wissen was passiert.
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
Zitat von SiWolKe im Beitrag #661Eines dieser 3 starken Völker ( Bienen besetzen 6 Waben) hatte einen hohen Totenfall unten liegen, verschimmelt und voll Wachs, wir haben die ganze Brutzarge kurz abgenommen und den Boden abgefegt. Die anderen haben selbst für Sauberkeit gesorgt.
Im Zusammenhang wär das jetzt interessant, wie sich die Völker bei einem allfälligen Hygiene-Test wie hier https://www.youtube.com/watch?v=tg8YSjg6_LI ab 52:00 gezeigt, verhalten.
Es gibt Leute im Amiforum die nur mit denen weiterzüchten die den Boden sauber halten können. Logisch.
Das war bei mir das Volk das in der Windschneise steht und am meisten Brut hatte, daher auch am meisten Kondenswasser. Da sie nicht fliegen konnte hatte sich unten eine feste Schicht gebildet. Ich denke, die sind stark genug gewesen das aufzubeißen ab jetzt aber ich habs trotzdem entfernt.
Es ist immer noch kalt und ich bin nicht sicher ob ich jetzt nicht andere Prioritäten möchte bei den Bienen.
Danke fürs link, ich werde nochmal in Ruhe gucken.
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Ich habe 9 Völker (einschließlich zwei großzellige) über den Winter gebracht. Die Völker haben bis zur Kirschblüte noch ihre Ruhe und werden höchstens zur Futterkontrolle demnächst kurz geöffnet.
Die Völker flogen gestern schon ordentlich und in dieser Woche wird es einen massiven Polleneintrag geben, die Weiden beginnen zu blühen und das ist der Startschuss für die Völker das Brutgeschäft zu steigern.
LG Stefan
19 kleinzellige Völker, arbeite seit 2012 mit kleinen Zellen, Imkere seit 2007 und habe mit 14 Jahren angefangen.
hier in freising ist seit einer woche relativ gutes wetter und sie meine zwei fliegen wie verrückt. habe mal in das zweizarger reingeschaut und haben 4 brutbretter. den rest stopfen sie aber mit honig zu ... keine ahnung was die da finden in der menge... is aber ein bisserl blöd weil ich eigendlich in einem monat die ableger machen wollte.
was denkt ihr: wenn ich eine alte fast ganz leere honig wabe ziemlich zentral reinhänge(habe nur eine sehr gute 4,9-er) wird die dann geputzt und der alte honig umgetragen oder wandert das nest aus der mitte. oder ist eine 4,9-er mittelwand auch ok bzw besser?
Zitatwas denkt ihr: wenn ich eine alte fast ganz leere honig wabe ziemlich zentral reinhänge(habe nur eine sehr gute 4,9-er) wird die dann geputzt und der alte honig umgetragen oder wandert das nest aus der mitte. oder ist eine 4,9-er mittelwand auch ok bzw besser?
Optimaler Zeitpunkt, diese Wabe direkt ans Brutnest zu hängen! Mit der Mittelwand würde ich warten bis es wärmer ist, aber wenn sie Honig eintragen, nicht umtragen kannst du sie vielleicht schon zum Bauen anregen wenn du die MW ans Brutnest hängst. Allerdings bauen die dann sicherlich Drohnenzellen?
Zitat von Fanterer im Beitrag #666Endlich wird es Frühling!
Ich habe 9 Völker (einschließlich zwei großzellige) über den Winter gebracht. Die Völker haben bis zur Kirschblüte noch ihre Ruhe und werden höchstens zur Futterkontrolle demnächst kurz geöffnet.
Die Völker flogen gestern schon ordentlich und in dieser Woche wird es einen massiven Polleneintrag geben, die Weiden beginnen zu blühen und das ist der Startschuss für die Völker das Brutgeschäft zu steigern.
LG Stefan
Sehr cool Stefan! Gratuliere! Ich hoffe meine schwärmen nicht bis ich nächste Woche von der Konferenz zurück bin nein, war ein Scherz. Bevor sie nicht Drohnen aufziehen denke ich nicht, daß sie schwärmen, außerdem tragen sie bei mir den Honig um, also gibts nicht viel.
Im Dorf gibts gute Tracht, aber die Elgons fliegen das Dorf noch nicht an wegen der Kälte. In einer Woche blühen die Frühkirschen, dann gehts los!
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Heute haben wir kurz den Schwächling kontrolliert, er ist immer noch ein Schwächling, aber jetzt einer mit Sommerbienen. Kleine verdeckelte Brutnester aber auf einer Wabe gut Pollen für weitere Brut angelegt. Sie brauchen lang weil sie noch nicht gut wärmen können. Nektar ist gut drin, von mir eingehängt, sie sind auch nicht ausgeraubt worden und jetzt startet die gute Tracht, die Wildkirschen blühen aber erst in einer Woche dort. Weide ist aber super.
Außerdem untersuchten wir das "Zuchtvolk" das ich zur Verfügung stelle. Die Königin von 2016 Elgon F1 hat 4 Waben verdeckelte Brut, komplett den Rahmen und sie haben ein neues Brutnest angelegt, auf dem die Königin gerade stiftete. Ganz gut Honig verbraucht! Auf einer Wabe die erste Drohnenbrut, verdeckelt. Super Zeichen, daß sie jetzt dort schon Drohnen ziehen, denn am See ist schon absolute Megatracht, aber im Hinterland noch nicht. Spätestens in einer Woche heißts aufpassen!
Mir ist aufgefallen, daß die Elgons immer mehr Wächter abstellen, wenn sie kaum offene Brut haben , die fanden uns blöd. Und alle Bienen waren schon daheim.
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Gestern haben wir unsere 2 zukünftigen Blühfelder gepflügt, gesät und gewalzt. Kaum waren wir fast fertig, haben uns die Götter Regen geschickt! Die Bienen sind gestern zu hause geblieben und haben Nektar getrocknet, jedesmal wenn ich seitlich vorbeikam, duftete es nach Honig und man hörte die Aktion.
Heute richten wir den neuen Standort für die Buckfasts her. Letztes Mal, als wir das Material hinbrachten, kam ein pensionierter Jagdpächter vorbei, der uns kontrollierte, was wir dort zu suchen hätten, da würde sich "Volk" rumtreiben. Da ich gleich mit seinem Hund flirtete, ließ er sich auf ein Gespräch ein und jetzt haben wir einen neuen "Wächter" der auf die Bienen aufpasst, für ein Glas Honig schaut er jeden Tag vorbei, daß "böse" Jugendliche nicht randalieren, dort ist ein schöner Aussichtspunkt, wo man auf den See und das Alpenpanorama gucken kann! Manche brauchen das und ich finde es in dem Fall gut!
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Heute haben wir den Buckfast Standort eingerichtet den wir benutzen dürfen, die Pacht, 3kg Honig, ist schon bezahlt und der Besitzer ganz scharf drauf, dort Bienen zu haben, er will selbst nicht imkern, er hat Angst vor Stichen. Vielleicht bekommt er Geld, denn dort ist der Landschaftsschutz aktiv und das Gelände ist eine Trockenwiese Richtung Süden mit vielen Blühkräutern, Thymian, Dost, und umgeben von Schlehen, Weißdorn, Brombeeren, Wildkirschen u.a. Spritzmittel erreichen die Bienen nicht, aber es gibt auch Rapsfelder nahe. Die AMM sind 800m entfernt, das Überlebensvolk, die anderen Beuten der Behandler ca 600m Luftlinie. Die Strasse ist dazwischen. Die Buckfast sind IPM Völker, ich werde Puderzucker machen, wie es uns Torben Schiffer auf der Konferenz gezeigt hat und evt. Brutentnahme im Sommer. Dann evt. auf Elgon umweiseln, je nach Befall.
ein hallo aus irland, habe lange nicht berichtet,weil es nichts zu berichten gab. bei mir und auch bei vielen anderen imker sind die winterverluste hoch.letzten sommer wenig tracht,da die naechte immer kalt waren.dadurch wurden auch die koeniginnen schlecht begattet und das war das ende der voelker,bevor der winter zu ende war.und der ist auch ietzt noch nicht zu ende,denn die temperature sind immer noch unter dem durchschnitt und die baeume haben immer noch keine blaetter. diese tendenzen stelle ich nun schon seit jahren fest.die milbe ist kein problem,der klimawandel hier aber schon. auch muss ich nun zufuettern,was frueher nie der fall war. eigentlich macht das keinen spass mehr!!werde diesen sommer die voelker zum schwaermen zwingen und hoffe so gute koeniginnen und vitale voelker zu gewinnen. anstoss gaben mir die korb-imker in der heide in nord Deutschland. sollte das nicht fruchten,bin ich mit meinem latein am ende. viele von euch sind anfaenger und haben die guten zeiten,wo imkern einfach und problemlos war nicht erlebt.ich durfte es 50 jahre so geniessen.fast 0 winterverluste.das problem war nicht,den bestand zu erhalten,sondern nicht wohin wissen,mit den ueberzaehligen voelker. melde mich wieder,wenn bessere zeiten anstehen. euch alles gute und LG. hans
Lieber Hans, In Irland hats doch schon immer viel geregnet und bei uns fangen die Bäume auch jetzt erst an auszuschlagen, dann muß man halt in Zukunft etwas mehr einfüttern! Die Urbienen hatte da wohl keine Probleme, oder sind die Ansprüche der Imker heute so viel höher?
Ich hoffe du bleibst dran und machst weiter.
Juhani Lunden aus Finnland hat uns erzählt wie seine Bienen mit der enormen Menge an Regen klarkommen die dort derweil fällt, weil sich das Klima ändert, er hat nicht vor aufzugeben und dort gabs noch nicht mal Honigbienen bevor sie importiert wurden. Und dann erzählte mein Kollege, wie Lundens Zuchtköniginnen mit sogar noch mehr Regen im Schweizer Alpenvorland klarkommen müssen.
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Heute habe ich einen Schwarmlockkasten in den Baum gehängt ohne Brutwaben, mit Leerrahmen und Anfangsstreifen ( somit legal) und mit dem Alkohol indem die toten Königinnen eingelegt waren, benetzt. Ich hoffe meinen eigenen Schwarm von den AMM zu fangen.
VivaBiene
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24.03.2018 17:52
Antworten
nein, war ein Scherz.
, die fanden uns blöd. Und alle Bienen waren schon daheim.
