Die Alpenblacke ((rumex alpinus) ist eine verwandte der Wiesenblacke (rumex obtusifolius). In deiner Gegend, ist sie eher als Ampfer bekannt.
Im Gegensatz zu den anderen Ampferarten, hat die Alpenblacke unterirdische Kriechtriebe, und keine Pfahlwurzel.
In meiner Gegend (Futterbau mit Naturwiesen) sind Wiesen-, und Alpenblacken, eigentlich die einzigen Unkräuter, welche in der Konv. Landwirtschaft chemisch (Herbizid) und bei Bio mechanisch (ausstechen) bekämpft werden.
Ihr massenhaftes Auftreten deutet auf Bewirtschaftungsfehler hin, und ist daher für mich eine bedeutende Lernpflanze.
Die Lungenentzündung bei dem Reh, hat mir damals so der Wildhüter erklärt.
Hallo sulz, Das ist dann bei uns wahrscheinlich der Wiesenampfer, der vom Vieh gemieden wird, und früher ausgestochen wurde, er wächst auf meiner ungedüngten Wiese nur an bestimmten Stellen, er ist ein Stickstoffzeiger, der mag es, wenn der Boden schön fett ist... Das ist mir zu ungenau, wie genau kann man feststellen, ob ein Reh Lungenentzündung hatte? - einfach jemandem, auch einem Wildhüter zu glauben, nur weil der es irgendwie behauptet, das kann ich dann halt nicht nachvollziehen...
Ich glaube meistens nur noch das, was ich selber erfahren habe....
-weisser Gänsefuß -Ackerhellerkraut -Hirtentäschel -Odermennig -Eisenkraut -wilde Pastinake -Engelwurz -Knöterich -Portulak -Moschusmalve -Ulmenblätter Es gibt noch unzählige andere essbare Wildpflanzen, die aber teilweise bei mir selten sind, mir nicht so gut schmecken, oder die ich nicht regelmäßig esse. Auch habe ich festgestellt, dass für mich bestimmte Wildkräuter, wie z.B: die Taubnesselarten nur in kleinen Mengen verträglich sind.
Unkräuter? Du meinst Wildkraut. Er deutet auf Übersäuerung durch Überweidung hin. Die Samen kann man trocknen und rösten und auf den Salat streuen. ( Gisula Tscharner, deine Landsmännin, hat Bücher über Wildpflanzenverarbeitung geschrieben, allerdings keine besonders gesunden Rezepte, viel Zucker und Fett) Früher haben die Bauern ihn abgemäht und fermentiert und im Winter gefüttert. Das hat das Vieh dann wieder vertragen.
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
@sulz Hallo sulz, du betreibst eine Schwarmimkerei, das heißt, du fängst sie aus den Bäumen, oder läßt du sie in einen Schwarmfangsack fliegen? Brichst du Weiselzellen? Läßt du Naturbau machen, oder gibst du ihnen Mittelwände? - welches Zellmaß? Wie oft öffnest du deine Beuten, ab wann im Herbst schaust du nicht mehr rein? Räumen sie bei dir auch Puppen aus, wenn ja, wann hauptsächlich? Wieviel Drohnenbau läßt du sie machen? Schneidest du Drohnenbrut aus? liebe Grüße, eviva l'abeja markus
Auf einer Naturwiese, kommen in der Regel nur Wildpflanzen vor.
Daher ist auch die Blacke ein Wildkraut. Das hast so richtig erkannt.
Die einen Pflanzen sind erwünscht. Ein Teil davon gedultet. Und die Blacken sind als intensive Platzräuber, mit geringem Ertrag und Nährwert, nicht erwünscht. Der eine Landwirt duldet sie, und der andere eben nicht.
Umgangssprachlich, werden unerwünschte Arten als Unkraut (mundart: Gjätt) bez. Zumindest in meiner Gegend ist dies so.
Schwärme, werden je nach dem mit der Schwarmkiste, oder höher hängende mit dem Schwarmfangsack eingefangen. Man kann den Schwärmen auch ein Schwarmfangbrett, oder eine Lockbeute anbieten. Letzteres, ist jedoch vielerorts verboten.
Ich breche keine Weiselzellen.
Die Schwärme, schlage ich in der Regel auf Rahmen für Naturbau ein. Jegliche Erweiterung, erfolgt mit Mittelwänden (5,3). Die Wabenbauerneuerung, wird in der Regel mit Mittelwänden gemacht, zuweilen aber auch mit Naturbau. (hochhängen des Volkes, und darunter Rahmen für neuen Bau)
Ich öffne die Beuten nur dann, wenn in dem Volk auch etwas gemacht wird. So kann es durchaus auch vorkommen, dass ein Volk, 1-oder eher selten 2 Jahre nicht geöffnet wird.
Die meisten Völker, werden Ende Juli beim abräumen mit kurzem Blick ins Brutnest, zum letzten mal im Jahr geöffnet.
Die Altvölker, räumen im Frühjahr April/Mai Drohnenbrut aus. Im Sommer eher selten. Und wie ich schon geschrieben habe, läuten bei mir die Alarmglocken, wenn es Arbeiterinnenbrut ist.
Der Anteil Drohnenbrut überlasse ich den Bienen, und schneide auch keine aus.
ist auch nicht Englisch, sulz, sondern Spanisch, und heißt: hoch lebe die Biene, ein Leitspruch von Stephan Braun, La Palma, ohne ihn hätte ich nicht mehr mit der Bienenhaltung begonnen.
Heute hab ich so rumüberlegt, ob die Fütterung nicht kontraproduktiv ist, es ist super Flugwetter und es wird noch länger so bleiben, auch wird das Springkraut noch 2 Wochen blühen. Die Bienen bringen orangenen, weißen und grauen Pollen. Sonnenblumen oder Habichtskraut, Springkraut, Mais oder Wegwarthe.
Ich füttere die Buckfast nicht und mache sie auch nicht mehr auf, sie sind voll Honig und ich will, daß sie noch einen Teil davon für Brut verbrauchen, also den aktuell reinkommenden Nektar. Die Bienen nahe bei mir haben keinen Platz mehr für Dämmschiede, alles voll Honig. Die lasse ich so, ich fülle nur in 2 Wochen das Streu oben im Ventilationsdeckel nach und decke die Plastikfütterer ab, sie sind ein Wärmeleck.
Außerdem werden 5 Völker mit voller Honig-Halbzarge drauf so überwintern, diese Halbzarge dämme ich auch noch von außen, weil die eingefrästen Griffschalen auch Wärmebrücken sind.
Also ich füttere jetzt die Elgons noch 3 Mal, dann ist Schluss, sie müssten dann wieder gut Brut angelegt haben und den Rest der Waben gefüllt haben. Große Honigkränze hatten sie ja. Mein Honig ist auch demnächst alle, bis auf den, den ich in Schweden verschenken werde. 2 Halbwaben frischen unverdeckelten Honig habe ich für mich eingefroren, nachdem ich das Buch "Happy Food" gelesen habe, wie gesund der ist im Gegensatz zu gelagertem. Den gibts dann ab und zu zum Frühstück.
Verhonigen geht glaube ich jetzt nicht mehr, da die Bienen morgens eher Pollen eintragen und erst mittags für 4-5 Stunden Nektar, danach ziehen sie sich zurück, die Nächte sind ja schon recht kühl und sie stehen schattiger als die Buckfast. Im Moment nehmen sie 1.5l Sirup am Tag plus Tracht.
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
Wenn ich ausschließlich rohe Nahrung zu mir nehme, dann merke ich, dass ich zuckerhaltige Nahrungsmittel wie süsses Obst und Honig nur in geringen Mengen zu mir nehmen kann, sonst bekomme ich nachts Krämpfe in den Beinen. Viel zuckerhaltiges Obst/Honig entzieht dem Körper schnell Mineralstoffe, auch nehme ich dann viel zu sehr ab, dass ist meine Erfahrung. Aber frisch geschleuderter Honig und Obst ist natürlich viel besser als raffinierter Zucker. Auch Tomaten und Paprika z.B: sind Gemüsefrüchte, auch da kann ich nicht zuviel davon essen. Obst gibt es in der Natur nur in einem begrenzten Zeitraum, und nicht im Winter... Honig war früher meist unerreichbar hoch in den Baumhöhlen... Wenn man als Rohköstler süsse Früchte und Honig mit Nüssen und Wildkräutern kombiniert, ist es zwar etwas besser, aber für mich habe ich festgestellt, daß es am Besten ist, süsses Obst und Honig nur in kleinen Mengen zu essen.
Wenn nun nichts mehr im Raum steht, erlaube ich mir, mich nun wieder zurückt zu ziehen, aber auch mal mitlesen.
Mit bestem Dank an Sybille, welche mir meine Frage, zu dem nicht Behandeln beantwortet hat.
Mit bestem Dank, an Markus Wurmer, Für die recht interessanten Berichte zu den Wildkräutern. Bis heute, habe ich die Wildpflanzen nur als Heilpflanzen benutzt. Diese nun auch in die tägliche Ernährung zu verwenden, sehe ich für mich doch eher als "Neuland".......Warum nicht.
Daher eher: ein hoch auf das Leben, ...oder wie hiess das andere nochmal?? ....viva la abeia???....Stephan, ist ein anderes Thema.
Hallo sulz, lieber vorsichtig herantasten an die Wildkräuter, die Tücke liegt darin, daß unsere Körper nach jahrzentelanger manipulierter Kost meist nicht darauf vorbereitet sind, (größere) Mengen roher Wildkrautkost zu vertragen, vor allem wenn man so wie ich auch kein zugesetztes Salz mehr zu sich nimmt, der Körper schreit dann danach, es ist nicht leicht, von dieser Sucht wegzukommen, aber wenn man fest davon überzeugt ist, dann ist auch diese Hürde zu überwinden, es war nicht leicht, weil ich auch vorher nicht gefastet habe, das wäre besser, denn ohne fasten sind mir sogar die Hände aufgeplatzt, und angesammelte Körperablagerungen rausgekommen... Das passiert aber nur, wenn man plötzlich auschließlich rohe Wildkrautkost ißt, man gibt dann dem Körper die Chance, diese Stoffe schnell loszuwerden, vorher ist er immer mit der Bewältigung der manipulierten Nahrung beschäftigt. Bei Wildkrautkost können sich keine Entzündungsherde bilden, weder Rücken/Knie/Gelenkbeschwerden noch sonstige Zipperlein sind zu spüren, es tut überhaupt nix weh, auch nach stundenlanger harter Arbeit nicht. liebe Grüße Markus
Nach einiger Zeit ausschließlicher Rohkost mit vielen Kräutern habe ich auch bei harter Arbeit bei 35°Grad in der prallen Mittagssonne keinen Tropfen mehr geschwitzt...
Heute habe ich die Honigsirupfütterungen bei 6 Völkern beendet, eines füttere ich noch zweimal. ( je 1.5l Sirup)
Die Milbenzahl bleibt konstant: 5 Völker < 5 Milben pro Tag, eines 8-10 Milben, eines um 20 Milben pro Tag. Merkwürdigerweise hat das letztes Jahr mit Thymol behandelte Volk die wenigsten Milben obwohl es immer noch die alte Königin hat und dieses Jahr nicht behandelt worden ist. Hat es was gelernt? Mein Eintrag in der Stockkarte letztes Jahr, nach der zweiten Behandlung, vor der Behandlung hatten sie fast 100 Milben pro Tag.:
Zitat14.9.2018
Es fallen pro Tag ca 120-150 Milben. Heute eine verkrüppelte Bienen auf dem Boden gesehen. Das Volk versucht, das Thymol herauszuventilieren, es riecht stark nach Thymol.
Zitat22.9.2018
Jetzt gehts richtig los, 400 Milben auf dem Schieber.
Ich glaube, es ist besser, wenn es nicht zu warm ist wenn man mit Thymol behandelt, sonst ventilieren die Bienen zu stark.
Keine defekten Bienen gesehen, Flugbienen bringen Nektar und Pollen.
Ich bin gespannt, ob und wieviel Völker den Winter überleben.
Wir waren am Mittag dort, als die Beuten in Vollsonne standen, große Wolken von Bienen um die Beuten, sah sehr gut aus!
Habe in der Nähe ein Feld mit Knöterich entdeckt, der in Vollblüte steht und auch einen Klee enthält, der Tracht bietet aber noch nicht blüht. Ich hoffe das Feld wird nicht als Viehfutter verwendet.
Sweden is calling us...
Es ist nur Bienenhaltung...nur Bienenhaltung...nur eine besondere Art der Bienenhaltung!
VivaBiene
Thema drucken
10.09.2019 10:27
Antworten
