VivaBiene

Hey Manfred,
alles klar bei dir? Doch wieder neugierig?
Dein Beitrag damals:

Zitat

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Für einen Menschen, der fähig ist, sinnerfassend zu lesen, erübrigt sich insistierende, sektiererische Fragerei.

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Verkotete Futterwaben oder welche mit Brutkrankheiten hängt kein verantwortungsvoller Imker rein und verkauft auch den Honig aus solchen Waben nicht, das ist ja wohl klar.

Aus Varroaschäden ist es ja wohl kein Problem, oder aus meinen Spechtschäden.

Manfred hat sich selbst aus dem Forum verabschiedet als ihm unsere Kritik an seiner Art und Weise zu posten nicht gepasst hat und deshalb verstehe ich diese Beiträge nicht.

Sarkasmus zwischen den Mitgliedern hat in diesem Forum nichts zu suchen, wenn man sich nicht Auge zu Auge begegnen kann und deshalb nicht weiß daß es Sarkasmus ist.
Manfred, lebe dich doch bitte in anderen Foren aus. Danke.

Die zukünftigen Beiträge werde ich knallhart moderieren.

@M.W.
Bernhard Heuvels Serie hat als Thema im neuen Heft die darwinistische Imkerei wie er sie betreibt, im internen Forum in seinem Thema werden wir sie besprechen.

Habe gestern und heute ca. 50kg Honig aus den einwandfreien Waben geschleudert.
Er ist super würzig und zähflüssig. Könnte Springkraut, Klee und Goldrute sein.

Die nächsten Tage werden alte Waben ausgeschnitten, schlecht gebaute und welche mit kristallinem Honig abgeschabt, die Mittelwände verwende ich wieder.

Den kristallisierten Honig mache ich mit dem Wachs warm, trenne und verkaufe den Honig billiger als Teehonig. Das Wachs reinige ich. Ich habe vor, Kerzen zu machen im nächsten Winter.

Die Waben des Wildvolks haben Schimmelhauch. Ich werde mal versuchen, sie abzuwaschen und dann den Honig zu entdeckeln und zu probieren. Wenn er nicht nach Schimmel schmeckt, schleudere ich ihn und nehme ihn für mich als Backhonig.
Ansonsten entsorge ich ihn. Die schimmeligen Waben sind für die Schlosserei kein Problem.
Verkotete Waben habe ich weggeschmissen, es waren nur zwei.

Der neue Deckel hat dazu geführt, daß in den Beuten trotz Volkstod kein Schimmel ist.

Ab jetzt habe ich viel Arbeit, alles muss gereinigt werden, das mache ich mit dem Kärcher, 100°C.
Die Kotspurbeuten flamme ich evt. noch ab.

Außerdem kann ich sehr viel Propolis von den sauberen Rahmen abschaben und Tinktur machen.

Gestern erzählte mir der behandelnde Kollege, er habe 50% Verlust durch Weisellosigkeit. Schade daß ich die Brutwaben nicht gesehen habe und er selbst hat keine Ahnung wie ein Varroaschaden aussieht, er hat nur am Honig Interesse.
Im Dezember wurden seine Bienen mit Oxalsäure begast. Er hat schon öfter nach der Ameisensäurebehandlung im Sommer keine Königinnen mehr gehabt und dann schnell billige aus Rumänien bestellt.
Jetzt will er immer die einjährigen Königinnen abdrücken und neue ziehen lassen, ich habe ihm geraten, dann immer Reserveköniginnen parat zu haben, außerdem hat er im fünften Jahr Imkern ( wie ich) immer noch keine Ahnung wie er alte Waben aussortieren kann.

Heute bin ich mit Perle meine nachbarlichen Bienenstände bei den Buckfast abgelaufen. Bei manchen waren alle großen Kästen abgeräumt und nur noch Ablegerkästen standen dort.
Vielleicht muss ich doch in den Imkerverein gehen, um zu wissen, was abgeht. Fragt man jemanden, haben sie ja immer null Verluste.

habe genau die selben Infos bekommen.
Thymol Behandlung und 50% Ausfälle. Die genaue Ausfallursache ist nicht bekannt. Aber werde mal nach fragen...

Zitat von Cheef67 im Beitrag #1120

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Thymol Behandlung

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Ich habe mich mal mit Erik kurzgeschaltet.

Wir hatten die Thymolpads in Schweden selbst hergestellt. Thymolpulver hat er mit Alkohol leicht warmgemacht und Bio-Zellstoff-Schwammtücher damit getränkt. Der Alkohol war beim Einbringen fast verflogen.
Da kann man sehr gut die Dosierung bestimmen. Da wurden dann kleine Quadrate rausgeschnitten, 2 für ein starkes Volk, 1 für ein schwaches und niemals unten einlegen. Die Bienen besorgen den Rest und wenn es unten liegt ist es zu stark in der Hitze des Stockes.
Also immer oben an der Seite des Brutnestes.

Er sagt, die gekauften Thymolpräparate enthalten manchmal noch Kampher und die Schwammtücher dürfen nicht antibakteriell ausgerüstet sein.

Und kleine Zellen würden die Fitness erhöhen und man darf nicht zu spät behandeln.

Sorry, daß ich hier über Behandlungen rede, in meinem Fall sind Behandlungen angebracht, wenn ein Volk im Sommer zusammenzubrechen droht, damit es keine Milben verbreitet.

Also die Amis behandeln auch so, wenn die Bienen sich immer erneuern können, macht es ihnen wohl nichts.
Die Kristalle sind aber für den Imker gefährlich, denn bei jedem Öffnen lösen sie sich als Staub von den Rahmen und werden eingeatmet, sie sammeln sich im Körper dann an.
Reicht also nicht, sich nur beim Behandeln zu schützen.